Am Samstag, 21. Mai fand bei perfektem Wetter die 2. Auflage des Erlebnisparcours statt. 

Die Freiherren von Eschenbach:
Die Freiherren lebten und wirkten über das ganze 12. Jhd. bis anfangs 14. Jhd. in unserer Gegend. Ihre Burg lag an der Reuss in der Nähe der Kapelle St. Katharinen.

Dies war unser erster Posten beim Kloster. Josef Bucher war gerade dabei über die Geschichte des Klosters zu erzählen. Wir erfuhren, dass es 1285 gegründet wurde. Jedoch aber nicht in Eschenbach, sondern in Inwil. 1304/05 wurde es dann nach Eschenbach verlegt. Nach den guten Informationen konnten wir noch den Klostergarten besichtigen.

Klosterladen:
Nach dem Garten gingen wir zum Klosterladen. Da erzählte uns Schwester Ruth die Geschichte über ihre Kunst mit ihren Mitschwestern. Wir konnten auch die Priester-Stolas anschauen.

Klosterschatz:
Der Klosterschatz ist von unschätzbarem Wert. Viele Interessierte erfuhren spannende Details von Dr. Georg Carlen und lic. phil Hans-Christian Steiner über die Goldschmiedekunst aus früheren Jahrhunderten.

Rund um die Kirche:
Beim dritten Posten ging es um die Kirche allgemein. Caroline Buholzer erzählte uns über die Kirche was man alles so erreichen möchte. Zum Beispiel über die Finanzen oder auch um das Umgestalten der Kirche.

Jugendhüsli:
Nach dem 3. Posten sind wir zu dem Jugendhüsli gegangen. Dort haben wir die Aufenthaltsräume besichtigt und wir konnten ein kurzes Zusammenfassungsvideo zu dem Jugendhüsli anschauen.                            

Kegeln wie zu alten Zeiten:
Der Kegelposten ist neben dem Jugendhüsli auf dem Parkplatz. Beim Kegeln kann man einen Einblick wie man früher seine Zeit verbracht hat. Es gab einen Plausch-Wettbewerb damit man sich mit den anderen messen kann.                           

Märchen mit Edith Muff:
Beim zauberhaft dekorierten Märchenzelt wurden Geschichten für klein und gross erzählt. Die Kinder wie auch die Eltern hörten gespannt zu.     

Häfliger Art:
Als wir beim Posten Häfliger Art ankamen, war uns direkt klar, um was es bei diesem Posten gehen würde. Man sah schon von weitem die beeindruckenden Kunstfiguren, welche Josef Häfliger aus verschiedensten Materialien kreiert. Diese Kunstfiguren waren Rund um seine Garage aufgestellt und man konnte die beeindruckenden Werke in Ruhe begutachten.

Wasserversorgung:
Bei der Wasserversorgung mussten wir zuerst eine steile Rampe in den Kontrollraum heruntersteigen. Unten angekommen sahen wir auf Plakaten wie die Wasserversorgungsanlage gebaut wurde. Auch lernten wir wie das Wasser gefiltert wird und dann zu unseren Wasserhahnen gelangen. Zudem konnten wir einen Blick auf das Grundwasser von Eschenbach werfen.

Offene Schulhäuser:
Beim zweitletzten Posten konnte man schauen, wie das neue Schulsystem der Schule Eschenbach funktioniert. Man konnte Schüler und Lehrer fragen, was sie den ganzen Tag machen und wie es ihnen im neuen Schulsystem gefällt. Man konnte auch das neue Lindenfeld Schulhaus besichtigen.

Das neue Eschenbacher Buch:
Beim letzten Posten der Ausstellung konnte man sehen, wie sich Eschenbach seit dem Jahr 1971 bis heute verändert hat. Auch konnte man seine Zukunftsvisionen von Eschenbach preisgeben und seine Ideen aufschreiben. Zudem bekam man Informationen zur Weiterführung des Eschenbacherbuches, welches 12 Kapitel hat.