«Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben» – Jeremia 29, 11
Dieses Versprechen hat Gott durch den Propheten Jeremia damals in einer Zeit grosser Umwälzungen (religiös wie politisch) den Menschen in der Verbannung in Babylon zugesagt! «Gott der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft, wir danken dir dafür und loben dich in Jesus Namen. Amen».
So haben wir gebetet und gesungen in dieser ökumenischen Feier und liessen uns berühren von der Gewissheit, dass Gott mit uns Menschen ist. Die Lebenszeugnisse von ausgegrenzten Frauen aus diesen Ländern zeigten ganz konkret, wie Gott durch uns Menschen wirken will und tut. Bei dieser Aufgabe sind wir Christen gefordert, meinen eigenen Beitrag wahrzunehmen, da wo ich lebe und arbeite. Den Blick über den Tellerrand hinaus zeigt uns auch, wie viele tolle Menschen in den 170 Ländern, die bei diesem Gebetstag mitmachen, seit 95 Jahren vor Ort in ihren Kirchgemeinden die verschiedensten Projekte anstossen und so den Menschen Heimat und Gemeinschaft schenken. Genauso erlebte es die Gruppe von Frauen und Männern, die nach der Feier in der Pfarrkirche Ballwil bei einem warmen Tee und feinen selbstgebackenen ‹englischen› Haferflocken-Guetzli noch einen Moment zusammenstanden und das Wiedersehen genossen.
So eine Feier füllt das Herz mit Hoffnung und Friede. Komm und sei doch das nächste Jahr am 3. März 2023 auch dabei, denn der Weltgebetstag ist aktueller denn je!
Wir freuen uns darauf!