Am Samstagnachmittag bei viel Schnee und leichtem Schneefall waren bereits einige 5./6. Klässler eifrig am Gläser aus der Kirche tragen und zentimetergenau auf der Kirchentreppe platzieren. Damit die Kerzen auch schön brennen, wurden sie erst beim Eindunkeln in die Gläser gesetzt und sofort angezündet.
Um 17.00 Uhr begann in der Kirche der Familiengottesdienst, ebenfalls im Kerzenlicht. Die Geschichte von Maxim, der wissen wollte «Wie kann ich Licht sein?» berührte das Herz. Licht sein und das Licht weitertragen in die Welt hinaus können wir alle. In seinen Gedanken spannte Stefan Küttel den Bogen vom grossen Licht, dem Licht der Welt, Christus, den wir diese Tage erwarten über die vielen Lichtgestalten, die wir diese Tage feiern (Heiliger Martin, Barbara, Nikolaus und Luzia) und regte die Anwesenden an zu überlegen, wer wohl in ihrem Umfeld gerade besonders viel Licht und Wärme braucht. Eingebettet war die Feier in einfache Lieder zum Thema.
Die Schüler:innen machten im Gottesdienst mit, verkauften die Bethlehem-Schoggiherzen und verwöhnten die vielen Besucher mit Punsch und Kuchen. Ein wunderschöner Abend, den alle beim Anblick der vielen leuchtenden Kerzen in der Schneelandschaft noch mehr genossen. Zum Abschluss mussten die Kerzen dann wieder gelöscht und verstaut werden. Ein herzliches Dankeschön den Schüler:innen und allen erwachsenen Helfer:innen, die an dieser Aktion dabei waren und mithalfen.