Bei herrlichem Frühlingswetter fand am Sonntag, 31. März in Ballwil der Suppentag unter der Leitung von Christoph Beeler statt.

Im Mittelpunkt des von Beni Elmiger und Brigitte Honauer gestalteten Familiengottesdienstes stand passenderweise ein grosser Suppentopf und die Geschichte von Martha und Maria. Zuerst mussten unter den Anwesenden drei Nachwuchsköche gefunden werden, welche mithalfen, die richtigen Zutaten in den Suppentopf zu geben. Zum Thema ‚Glauben und Handeln‘ wurde die leicht angepasste Geschichte der ungleichen Schwestern Martha und Maria, von manchen auch M&M genannt, erzählt: Martha, die fleissige Köchin mit viel Organisationstalent und kreativen Ideen für eine feine Suppe. Daneben Maria, die offen auf Leute zugeht, gerne mit ihnen spricht und diskutiert. Was ist wichtiger? Reden oder Machen - Glauben oder Handeln? Es braucht beides: Personen die andere zum Reden, Zuhören und Nachdenken bringen, aber auch Personen, die nicht fragen, sondern einfach anpacken. Natürlich durften bei der Geschichte von M&M auch m&m’s nicht fehlen. So konnten alle anwesenden Kinder nach dem Gottesdienst eine damit gefüllte Tüte abholen.

Die Kollekte des Suppentags wurde für das Fastenopfer-Projekt ‚Sosec‘ im Nordwesten von Nepal aufgenommen. Durch dieses Projekt werden vor allem Frauen unterrichtet, wie Küchengärten eingerichtet und Baumschulen für Frucht- und Nussbäume aufgebaut werden. Auch dieses Jahr wurden feine Süssteig Müüsli verkauft, dieser Erlös geht ebenfalls an das Fastenopfer-Projekt.

Der Pfarreirat wurde tatkräftig von acht 6. Klässlern unterstützt, welche motiviert beim Aufstellen, Tischdecken, Servieren, Abräumen und Abwaschen mithalfen. Sie haben super gearbeitet und schienen grossen Spass daran zu haben, vielen Dank!

Trotz des schönen Wetters blieben viele Leute sitzen und liessen sich in netter Gesellschaft die köstlichen Suppen von Bruno und Maria Friedli schmecken. Auch an sie beide ein grosses Dankeschön für ihren Einsatz!