Am Samstag, den 29. März 2025, hatten die Viertklässler:innen von Eschenbach die Möglichkeit, das Sakrament der Versöhnung zu empfangen. Der Versöhnungsweg stand unter dem Motto: «Versöhnung sehen».

Ziel dieses besonderen Weges war es, zur Ruhe zu kommen und in sich selbst hineinzuhören. Die Schüler:innen sollten sich mit ihren eigenen Gedanken und Gefühlen auseinandersetzen und die Bedeutung der Versöhnung erfahren. Gemeinsam mit einer Begleitperson begaben sie sich auf diesen herausfordernden Weg.

An verschiedenen Stationen reflektierten sie über ihre Stärken und Schwächen und schauten in den Spiegel ihrer persönlichen Schatten. Dabei verwandelten sich innere Unsicherheiten in positive Eigenschaften, die im Licht der Selbstreflexion sichtbar wurden.

Das persönliche Gespräch mit Althea Zöllig oder David Pfammatter sowie die sakramentale Lossprechung sorgten für ein strahlendes Lächeln auf den Gesichtern der Kinder. Im anschließenden Dankgottesdienst konnten sie ihre Freude über den Neuanfang zum Ausdruck bringen.

Ich bin fest davon überzeugt, dass die Viertklässler:innen an diesem Tag durch Gewissensforschung, Reue und Bekenntnis die tiefgreifende Kraft der Versöhnung erleben durften. Dieses besondere Gefühl wird ihnen sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.