Der Pfarreirat Inwil lud am 17. März zum traditionellen Fastenessen im Möösli ein. Bevor der feine Suppenzmittag serviert wurde, fand ein Familiengottesdienst statt, der von Katechetin Verena Bieri vorbereitet wurde.

Beteiligt am Gottesdienst waren sieben Kinder/Jugendliche aus Inwil. Sie haben die Geschichte von der Steinsuppe als Rollenspiel auf anschauliche Art und Weise vorgespielt. So wurde allen Anwesenden klar, dass wenn alle ihren Teil beitragen, etwas ganz Besonderes entstehen kann. Das Chinderfiir-Team hat eine Kinderbetreuung angeboten. Die kleinen Besucher durften in Anlehnung an die vorgetragene Geschichte eigene Suppensäckli bemahlen und befüllen.

Nach dem Gottesdienst konnten alle ihren Hunger stillen. Die Anwesenden hatten die Wahl zwischen einer Gerstensuppe, einer Gemüsecrèmesuppe und einer Buchstabensuppe. Die Suppen wurden zubereitet von Yvonne Eugster und Aushilfskoch Stefan. Es gab viel Lob dafür. Der Pfarreirat servierte den Suppenzmittag mit Hilfe von vier Firmandinnen. Sie halfen im Rahmen ihrer Vorbereitung auf die Firmung beim Anlass mit. Das Kuchenbuffet mit einer grossen Auswahl an leckeren Kuchen und Kaffee war ein echter Hingucker und blieb nicht lange unberührt. So wurde der Anlass bei gemütlichem Beisammensein mit Kaffee und Kuchen abgerundet.

Das Fastenessen in Inwil findet immer eine Woche vor Palmsonntag im Möösli statt. Federführend bei der Organisation des Anlasses ist der Pfarreirat Inwil. Der Erlös geht jeweils an die Fastenaktion. In diesem Jahr wird ein Projekt in Senegal unterstützt, wo die Menschen unter der Klimakrise und zunehmender Wüstenbildung leiden. Der Pfarreirat freute sich, über die zahlreich erschienen Besucher. Ein Dankeschön geht an die Firmandinnen, an alle weiteren freiwilligen HelferInnen und an die KuchenbäckerInnen.