Am Freitag, 12. November, lud der Pfarreirat Inwil zum öffentlichen Filmabend im Centrum Candidus ein und präsentierte den Dokumentarfilm «Hexenkinder». Der Film von Edwin Beeler, Träger des Innerschweizer Filmpreises 2021, erzählt die Geschichte von zwangsversorgten Heimkindern in der Schweiz.

Fünf Menschen im besten Alter erzählen darüber, wie sie im Namen der Religion gequält, mundtot gemacht und stigmatisiert wurden, aber dank ihrer Widerstandskraft überlebt haben. Ein aufwühlendes Thema, das sehr betroffen macht. Die portraitierten Menschen fesseln mit ihrer Authenzität und ihrem Mut, über ihr Schicksal zu sprechen. Eine Zuschauerin meinte: «Es hat mich zu Tränen gerührt. Unglaublich, was die Betroffenen in ihrer Kinder- und Jugendzeit alles aushalten mussten.»

An der Bar konnten sich die Besucher mit Popcorn, einer süssen Köstlichkeit und mit Getränken bedienen. Sich in angenehmer Gesellschaft treffen, Essen und Trinken, einen Film schauen und Gespräche führen; diese Ziele hat sich der Pfarreirat für den Anlass gesetzt und möchte das auch im nächsten Jahr wieder organisieren. Unter https://pr-oberseetal.ch/pfarreien/inwil/gruppierungen/pfarreirat.html sind die Termine des Pfarreirats ersichtlich. Ideen und Vorschläge für weitere Anlässe nimmt der Präsident des Pfarreirats, Markus Felber, immer gerne entgegen.

Die DVD zum Film kann direkt beim Produzenten bestellt werden.
(Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Unter www.hexenkinder.ch finden Sie ausführliche Informationen zum Thema.)